Heißtrub. Damit Bier seinen typischen süß-bitteren Geschmack bekommt, wird die aus Malz gewonnene Würze mit Hopfen (Dolden, Pellets oder Extrakt) 1 Stunde oder länger gekocht. Dabei reagieren verschiedene im Hopfen vorkommende Stoffe mit in Würze gelösten Malzeiweißverbindungen. Die dabei entstehenden relativ
großen und schweren Flocken bilden auf dem Boden des Kochbehälters eine ziemlich dicke grünlich-braune und kratzig-bitter schmeckende „Schlammschicht“, die nach vorsichtiger Abtrennung der geklärten Würze im Behälter zurückbleibt und entsorgt wird, da sie nicht weiterverarbeitet werden kann.
Heißtrub – was ist das?
